Brand in Wohnhaus
Frau (32) will Heizkosten sparen, gerät in große Gefahr
Eine Oberösterreicherin schrammte knapp an einer Katastrophe vorbei. Die Frau wollte einen Holzofen in Betrieb nehmen, ein Feuer brach aus.
In Zeiten der Teuerung setzen viele Österreicher auf alternative Heizmethoden. So auch eine 32-Jährige aus Grieskirchen. Sie wollte in ihrer Wohnung in einem Mehrparteienhaus im Schlafzimmer ihres Sohnes einen neuen Holzofen in Betrieb nehmen. Holz ist weitaus billiger als viele andere Heizformen, zudem schafft es bei eisiger Kälte wie derzeit eine gemütliche Atmosphäre.
Doch der Mutter passierte laut Polizeiaussendung offenbar ein schwerer Fehler. Sie kontrollierte die Kaminabdichtung in ihrem eigenen Zimmer nicht. "Nachdem sie den Ofen das erste mal in Betrieb nahmen, bemerkten sie gegen 22.30 Uhr Rauch im Vorraum.
Kleiderschrank brannte
"Da der Rauch aus dem Schlafzimmer der Mutter kam, öffneten sie die Tür und sahen, dass der Kleiderschrank unmittelbar vor dem Kamin brannte".
„Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt“
Die Frau reagierte goldrichtig: Sie verständigte die Feuerwehr und verließ mit ihrem Sohn sofort die Wohnung. Das Mehrparteienhaus wurde von der Feuerwehr geräumt und der Brand gelöscht. Verletzt wurde niemand. "Der Brand beschränkte sich auf das Schlafzimmer der Mutter. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt".
Die anderen Bewohner mussten ihre Wohnungen vorübergehend ebenfalls verlassen. Sie fanden Unterschlupf in einem nahen öffentlichen Gebäude. Die betroffenen Räumlichkeiten wurden nach erfolgter Brandbekämpfung belüftet, danach konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner wieder ins Gebäude zurückkehren.