Hoher Besuch aus Österreich bei Schau von Patricia Low

Präsidiale Ehre! Derzeit treffen sich kunstsinnige VIPs aus der ganzen Welt in der Lagunenstadt, um bei der Biennale den schönen Künsten zu frönen. Und so traf man dort auch dieser Tage hohen Besuch aus Österreich an. Bei der Patricia Low Contemporary-Schau war nämlich niemand geringeres als Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit seiner Ehefrau Doris Schmidauer – ganz privat – vorbeigekommen.

Venedig als Kunst-Nabel der Welt

Die 60. Biennale ist eröffnet! Sieben Monate lang wird nun in den Giardini und auf dem Arsenale Internationale wieder Kunst aus aller Welt ausgestellt. Auch 88 Länder-Pavillons zeigen ihre unterschiedlichsten Beiträge, die aber allesamt mit dem zentralen Motto der Biennale "Foreigners Everywhere" ("Ausländer überall") in Verbindung stehen. Mit Adriano Pedrosa ist dieses Jahr auch der erste lateinamerikanische Kurator der Kunstbiennale am Werk.

Auch im österreichischen Pavillon, den Bundespräsident Alexander Van der Bellen am 18. April feierlich eröffnet hatte, inszeniert eine Kunstschaffende mit Migrationshintergrund: Anna Jermolaewa ist aus der Sowjetunion 1989 nach Österreich geflüchtet. In unterschiedlichsten Installationen macht sie auf ihre eigene Fluchtgeschichte aufmerksam, lässt beispielsweise die ukrainische Tänzerin Oksana Serheieva dreimal täglich Tschaikowskis "Schwanensee" als Zeichen des Friedens aufführen. "Heute" berichtete.

Van der Bellen privat unterwegs

Nach der offiziellen Eröffnung des Österreich Pavillon schaute sich unser Bundespräsident allerdings auch noch privat um. Bei der Schau von Patricia Low Contemporary tauchte nämlich  auch unser "First Couple" auf. Van der Bellen und seine Ehefrau Doris Schmidauer posierten vor dem Bild "Stranger Things" der österreichischen Künstlerin Xenia Hauser, die bei der Schau vertreten ist.