Rettung und Polizei
Stinkbombe sorgt für Großeinsatz in Wiener Schule
In der Wiener Seestadt ging offensichtlich ein Streich in die Hose. Eine Stinkbombe verursachte ein Großaufgebot an Rettungskräften.
Ein Schüler wollte wohl besonders witzig sein und wird für diese Aktion lange in Erinnerung bleiben: Der Jugendliche ließ Freitagmittag in einer Schule bei der Sonnenallee in der Wiener Seestadt eine offenbar selbstgebastelte Stinkbombe hochgehen.
Es handelte sich ersten Erkenntnissen zufolge um ein Plastiksackerl, das mit einer Flüssigkeit gefüllt war und zum Platzen gebracht wurde. Zwei Teenagern spritzte der Inhalt auch in die Augen.
Rettung und Polizei vor Ort
Der Gestank war so bestialisch, dass zahlreiche Schüler über Symptome klagten und wenig später gleich mehrere Einsatzkräfte der Berufsrettung vor Ort waren. Zwei Teenagern spritzte die Flüssigkeit auch ins Gesicht. Als Folge rückten auch noch Bezirkskräfte der Wiener Polizei in die Seestadt aus.
Wie Rettungssprecher Daniel Melcher gegenüber "Heute" bestätigte, wurden insgesamt zwölf Schüler im Alter von ca. 14 Jahren vor Ort behandelt. Sie konnten wenig später in häusliche Pflege entlassen werden.
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Auf den Punkt gebracht
- In der Wiener Seestadt sorgte eine selbstgebastelte Stinkbombe in einer Schule für einen Großeinsatz von Rettungskräften und Polizei
- Der Gestank verursachte Symptome bei zahlreichen Schülern, zwölf von ihnen wurden vor Ort behandelt, konnten aber später nach Hause gehen
- Zwei Teenager bekamen die Flüssigkeit sogar ins Gesicht