Polizei sucht nicht mehr

Vermisster Arian (6): Ist Knut die letzte Hoffnung?

Die aktive Suche der Polizei nach dem vermissten Arian wurde eingestellt. Jetzt soll ein privat engagiertes Team mit Spürhunden die Fährte aufnehmen.

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Vermisster Arian (6): Ist Knut die letzte Hoffnung?
Im Falle des vermissten Arians (6) setzt ein privater Suchtrupp nun auch auf die Künste von Sprühund Knut.
Daniel Bockwoldt / dpa / picturedesk.com

Sie waren bereits am Abend von Arians Verschwinden am 22. April schnell vor Ort, jetzt sind die Spürhunde der K9 Pro Vermisstensuche wieder im Einsatz. Das privat engagierte Team soll die Suche nach dem verschwundenen Buben weiterführen, nachdem die Polizei diese am Dienstag eingestellt hat.

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    Arian Arnold (6) verschwand in der Nacht auf den 23. April 2024 aus dem Elternhaus bei Bremervörde in Niedersachsen.
    Arian Arnold (6) verschwand in der Nacht auf den 23. April 2024 aus dem Elternhaus bei Bremervörde in Niedersachsen.
    Polizei

    "Versuchen, die Puzzelteile zusammenzusetzen"

    "Wir versuchen, die Puzzelteile zusammenzusetzen, die wir finden", so K9-Einsatzleiterin Alexandra Grunow gegenüber RTL. Neun Teammitglieder und zwölf Spürhunde sind seit dem 1. Mai im Einsatz. "Die Polizei hat ihre Suche beendet, daraufhin haben wir wieder da angeknüpft, wo wir aufgehört haben am ersten Tag", so Grunow zum Sender.

    Aufgrund privater Kontakte zu Arians Umfeld war das K9-Team schon kurz nach dem Verschwinden des Buben zum Einsatz gekommen. Gemeinsam mit den Einsatzkräften der Polizei waren die Spürhunde im Einsatz. Später mussten Grunow und ihr Team die Suche dann einstellen, da die Polizei mit ihren Einsatzmitteln übernahm.

    Suche unter erschwerten Bedingungen

    Jetzt versuchen die K9-Hunde um Knut, Arians Spur wiederaufzunehmen. Zwar bei Tageslicht, aber unter erschwerten Bedingungen, denn inzwischen sind schon zahlreiche Menschen und Hunde über die Fährte gelaufen. Doch das Team um Grunow gibt nicht auf und versucht, die Spur zu rekonstruieren.

    Inzwischen neigt sich auch die Arbeit der K9 Pro Vermisstensuche ihrem Ende zu. Am Freitag, 3. Mai, ist sie zwar noch mit zwei Einsatzteams vor Ort und überprüft weitere Spuren. Alexandra Grunow sagt zu RTL jedoch: "Wir sind relativ weit. Ich denke, dass unsere Suche zeitnah abgeschlossen wird." Es bleibt zu hoffen, dass die Spürhunde fündig werden.

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      Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

      Auf den Punkt gebracht

      • Die Polizei hat die Suche nach dem vermissten Arian eingestellt, aber ein privat engagiertes Team mit Spürhunden setzt die Suche fort
      • Die K9 Pro Vermisstensuche ist seit dem 1
      • Mai im Einsatz und versucht, Arians Spur unter erschwerten Bedingungen wieder aufzunehmen
      • Die Einsatzleiterin Alexandra Grunow ist zuversichtlich, dass die Suche bald abgeschlossen wird
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